Martina Stolpmann

Als wir unseren ersten Westie zu uns holten, habe ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich einmal täglich auch mit fremden Westies zu tun haben werde. Denn eigentlich sollte unsere Gina ein Familienhund sein und uns nach getaner Arbeit im Büro ein treuer Begleiter werden. Doch alles kam anders. Aus einem Welpenkauf bei einer – uns zu diesem Zeitpunkt noch fremden – Züchterin, entstand eine enge Freundschaft, die für mein Leben viele entscheidende Veränderungen brachte.

Aus einer Laune heraus versuchte ich das Trimmen selber, da der weite Weg zu diesem Zeitpunkt nicht zu schaffen war. Nun ja, ich gebe ja zu, dass daraus alles andere als ein gelungener Westie entstand, aber kommt Zeit kommt Übung. Außerdem kam an dieser Stelle von unserer lieben Marga Hermsdorf, der Züchterin des Westie-Zwingers „von Aldenrade“ der berechtigte Einwand: „Talent hast Du … aber Du musst üben. Wenn Du es machen willst, und dem spricht nichts entgegen, dann aber jetzt mal los!“ So verbrachte ich viel Zeit mit dem Üben, auch unter der Aufsicht einer „gestrengen Lehrherrin“, damit das richtige Trimmen mit all seinen Feinheiten mein Eigen werden konnte. Doch sollte dieses ja nur zum eigenen Nutzen sein. Aber wieder kam alles anders. Immer wieder wurde ich angesprochen, wer denn den süßen Westie getrimmt hätte und ob ich es dann nicht auch hier mal versuchen könne.

Lange Rede kurzer Sinn: In der folgenden Zeit wurde aus einem Hobby eine Berufung, die ich nie wieder missen möchte. Ich arbeite immer ohne Galgen und Hundebesitzer müssen auch dabeibleiben. Ich weiß, dass es da verschiedene Ansichten gibt, aber für mich ist es wichtig, dass der Besitzer immer sehen kann, was mit seinem Hund geschieht. Ich persönlich würde meine Schätze auch nicht irgendwo lassen und sie erst nach Stunden wieder abholen. Dabei möchte ich natürlich nichts gegen verantwortungsvolle und liebevolle Hundefriseure sagen … aber für mich als Hundebesitzer wäre es halt nichts und so führe ich auch über meine Arbeit aus.

Wenn der Hund mal nicht so gerne in meinen Garten will, weiß aber der Hundebesitzer, dass es nicht daran liegen kann, dass sein Hund beim letzten Mal nicht gut behandelt wurde … und außerdem brauche ich auch mal die dritte Hand des Hundebesitzers, da ich ja ohne Galgen arbeite.

Doch beim Trimmen und Pflegen alleine sollte es nicht bleiben …

In den folgenden Jahren versuchte ich mein Wissen über Fachbücher und Seminare zu erweitern, denn schon lange stand auch die Gesundheit der Vierbeiner mit im Vordergrund. Durch mein großes Interesse an der Naturheilkunde und den positiven Einfluss der lieben Marga Hermsdorf, begann ich das Studium der Tierhomöopathie an der Akademie für Tiernaturheilkunde und schloss im September 2008 ab.

Den Tieren und ihren Haltern zu helfen, vor allem, wenn diese in Not sind, steht bei mir im Vordergrund – am besten direkt auch in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt.

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Mein Motto

Ständiges Lernen und der enge Kontakt mit meinen Hunden und deren Besitzern, stehen bei mir immer im Vordergrund.

Sicher könnte ich ohne Hunde leben, aber es wäre nur halb so schön.

Terminvereinbarung

Gerne können Sie telefonisch einen Termin für Ihre Fellnase mit mir vereinbaren unter 0214 26307. Termine mache ich nur beim direkten Telefonat.

Kaffee

Die Verpflegung meiner Kunden mit einer guten Tasse Kaffee gehört mit zum Entspannungs-Service von Hund und Halter.

Fotos

Über Fotos Ihrer feingemachten Fellnasen freue ich mich sehr und zeige Sie gerne in meiner Galerie. Wenn Sie das nicht möchten, sagen Sie es mir bitte.