Gesundheit

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Naturheilkunde

Als Tierheilpraktikerin möchte ich Ihnen und Ihrem Tier mit Hilfe der klassischen Homöopathie nach Dr. Samuel Hahnemann helfen, um gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen.

Unter Erstellung einer ausführlichen Anamnese versuche ich die Ursachen für die Erkrankung zu ermitteln und die passenden Heilmittel zu finden.

Dabei bin ich auf Ihre Mitarbeit angewiesen, denn nur Ihre gute Beobachtungsgabe kann die dazu wichtigen Informationen liefern.

So hoffe ich, Ihnen und Ihrem Hund in Zukunft auch mit Naturheilkunde helfen zu können und freue mich auf Ihren Anruf unter 0214 26307.

Grenzen erkennen

Viele Gesundheitsprobleme lassen sich mit Hilfe der Homöopathie lindern oder sogar heilen, doch gibt es auch Erkrankungen, bei der die Homöopathie an ihre Grenzen stößt.

Dann werde ich Ihnen dennoch mit meinem Rat zur Seite zu stehen, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass manchmal auch ein schulmedizinischer Tipp und somit die Weiterleitung an einen spezialisierten Veterinär wichtig sein kann.

Vor diesem Schritt scheue ich mich absolut nicht, denn ich betreibe eine solide und ehrliche Praxis und versuche Ihnen und Ihrem Tier zu helfen, wieder ein gesundes und zufriedenes Leben auf beiden Seiten zu führen.

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Homöopathie

Die Homöopathie war ursprünglich für Menschen konzipiert worden, wurde aber auch schon immer bei Tieren angewandt.

Ihr Begründer war Dr. Samuel Hahnemann, der 1755 in Meißen geboren wurde. Zu seiner Zeit herrschten in der Medizin noch sehr eigenwillige Vorstellungen der damals bekannten Fachleute. Die hygienischen Verhältnisse und die Lebensführung waren mit unserer heutigen Zeit nicht zu vergleichen. Die Mediziner hatten noch wenige Möglichkeiten zur Behandlung und so kannten sie für schlimme Fälle eigentlich nur den Aderlass.

Hahnemann versuchte Möglichkeiten zu finden, den Menschen zu helfen und Abhilfe bei großen Seuchen, wie Psora, Syphillis und ähnlichem zu finden. Denn die Menschheit lebte zu diesem Zeitpunkt in erbärmlichen Zuständen in denen Hunger und Elend an der Tagesordnung waren. Dabei entdeckte Hahnemann, dass, wenn man einem gesunden Menschen ein Mittel gab, dieses bei ihm zu Veränderungen führte: Er bekam z. B. Halsschmerzen, er mied die Wärme, er bekam stechende Bauchschmerzen etc. aufgrund des Arzneimittelbildes dieses Mittels. Kam nun ein Mensch zu ihm und beschrieb seine Krankheitssymptome, suchte Hahnemann das Mittel, das dieses Arzneimittelbild erzeugt hatte. Nach Verabreichung dieses Mittels stellte er bei seinem Patienten eine Besserung fest.

Die Gleichheitsregel war entdeckt: Hahnemann versuchte Gleiches mit Gleichem zu heilen … so war die klassische Homöopathie entstanden.

Die Homöopathie für Tiere:

Auch für die Tiere ist die Homöopathie eine alternative Behandlungsmethode. Doch sollte man dabei auf einiges achten:

  1. Der behandelnde Homöopath muss über die Psychologie und das normale Verhalten der Tiere genau Bescheid wissen, um sehen zu können auf welcher Ursache die Verhaltensänderung beruht und was sie ausgelöst haben kann.
  2. Dabei muss er darauf achten, dass die Handlung des Tieres, z. B. das Beißen in die Pfote, nur das ist, was er sehen kann … ob es dem Tier dort brennt, juckt oder sticht, kann es ihm leider nicht sagen … diese Interpretationen sind reine Mutmaßungen.
  3. Er muss über die Anatomie und die verschiedenen Krankheitsbilder einer Art genau Bescheid wissen, um die Ursache des Verhaltens bzw. des Krankheitsbildes beurteilen zu können.
  4. Von entscheidender Bedeutung ist aber, dass alle diagnostischen Untersuchungen gemacht werden, wie z. B. Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen etc. und dieses mit in den Behandlungsplan einfließt. Dabei ist die Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt von Vorteil.
  5. Der Homöopath muss klar erkennen, wo seine Grenzen liegen und das an manchen Stellen der Einsatz der Schulmedizin nicht unterbleiben darf. Es gibt Erkrankungen, da stößt die Homöopathie schnell an ihre Grenzen und es wäre unverantwortlich die Gaben von z. B. Antibiotika zu unterlassen, nur weil man auf dem homöopathischen Weg arbeiten will.
  6. Wenn diese Punkte gesichert sind, kann man zusammen mit dem Tierbesitzer versuchen, dass spezielle Problem seines Tieres zu finden und gemeinsam daran Arbeiten dieses zu eliminieren.

Die Homöopathie und das Impfen in der Schulmedizin:

In meinen Augen steht die Homöopathie in keinerlei Widerspruch zum Impfen der Tiere. Häufig hört man von „alternativen“ Hundebesitzern: „Du kannst doch nicht deine Hunde impfen lassen.“ Dazu kann ich nur sagen: Doch, das tue ich. Denn ich glaube sogar, dass der Entdecker der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann, stolz auf seine Kollegen wäre, wenn er wüsste, welche Entdeckungen seine Kollegen in den letzten Jahrhunderten gemacht haben. Dass sie es geschafft haben, durch die Entwicklung der Impfstoffe, Seuchen auszurotten. Denn das war ja sein Bestreben: Er suchte Mittel gegen die Geißeln der Menschheit und fand dabei die Homöopathie. Man darf dabei nicht außer acht lassen, dass Dr. S. Hahnemann von 1755 bis 1843 gelebt hat, und es zu diesem Zeitpunkt für die Mediziner kaum Möglichkeiten gab. Wenn er in der heutigen Zeit leben würde, würde auch er zu vielen schulmedizinischen Möglichkeiten greifen.

Mein Fazit ist, dass die Schulmedizin und die Homöopathie nebeneinander existieren können und müssen. Jedes hat seinen festen Platz, keines ist zu ersetzen. Mit der Schulmedizin und den alternativen Heilmethoden gemeinsam, ist eine ganzheitliche und individuelle Behandlung der Krankheit am besten möglich.